Zwei spannende Wettkämpfe mit jeweils äußerst knappen Entscheidungen und tollen Preisen für alle
Trotz vieler schulischer Zusatzverpflichtungen wollten sich die meisten „Profis“ aus Valeri Vorobevs Technikkurs den 2. Weihnachtswettbewerb am Freitag, den 14.12.2012 nicht entgehen lassen. Und diesmal warteten gar zwei Herausforderungen auf die Teilnehmer: ein Waveboard- und ein Inlineskatesprinttest. Beide „Wettkämpfe“ wurden im Parallelstartmodus ausgetragen. Die Paare fanden sich schnell zusammen, jeder durfte jeweils einmal auf der linken und einmal auf der rechten Bahn antreten. Für die Endwertung war der schnellere Lauf entscheidend, bei Zeitgleichheit konnte der langsamere Durchgang entscheidend sein. Wie schon immer bei den Abschlusswettbewerben der BoSS 05 Sicherheitskurse praktiziert, war auch diesmal bei der Preisverteilung nicht die schnellste Zeit entscheidend, sondern das Losglück: Der schnellste Teilnehmer des Inlinesprints durfte lediglich als Erster in die „Losmütze“ greifen und der langsamste als Letzter. Neben den von BoSS 05 bereitgestellten Fingerklingeln waren vor allem Spenden der Firmen „Plan B“, „Arndt/DOBSOM“ und „Balance“ begehrte Auswahlobjekte. Dafür danken wir sehr! Die Unterstützung durch anwesende Eltern auch bei der Sicherung der Strecke (vielen Dank!) brachte es mit sich, dass jeder sein Bestes zu geben versuchte. Schön, dass die im Technikkurs praktizierte Waveboardpraxis den meisten Sportlern auch einen Geschicklichkeitsvergleich auf nur zwei Rollen möglich machte.
IM WAVEBOARDRENNEN erwischte Lukas Zurawski, der sich nach dem ersten Durchgang noch gemeinsam mit Carlotta und Johanna Köhler Platz 1 Teilen musste, einen goldenen zweiten Lauf und gewann. Schön war aber auch, das Silas und Mika Kowalski die Strecke absturzfrei bewältigen konnten.
Die Ergebnisse:
1. Lukas Zurawski 8,6 sek; 2. Carlotta Köhler 9,4 sek (9,9 sek); 3. Johanna Köhler 9,4 sek (10,3 sek); 4. Felix Loreck 9,9 sek (10,0 sek); 5. Milan Drews 9,9 sek (10,4 sek); 6. Jan Oskar Ziel 9,9 sek (11,3 sek); 7. Finn-Luca Giesmann 10,0 sek; 8. Philip Loreck 10,2 sek; 9. Johannes Krüger 11,3 sek 10. Tom Bieker 11,4 sek; 11. Lee Han Filipiak 12,9 sek; 12. Zoe Filipiak 13,3 sek; 13. Noah Drews 14,2 sek; 14. Anne Schmuch 14,9 sek; 15. Silas Kowalski 16,2 sek; 16. Mika Kowalski 23,2 sek.
IM INLINESPRINT blieb der erste Platz wieder für Lee Han Filipiak „reserviert“, wenngleich Carlotta Köhler, mit der neuntschnellsten Zeit, lediglich 0,9 s mehr benötigte. Viele der nachfolgenden Platzierungen waren so eng, dass selbst die Hinzunahme des langsameren Durchgangs ein identisches Gesamtergebnis ergab.
Die Ergebnisse:
1. Lee Han Filipiak 5,6 sek; 2. Finn-Luca Giesmann 6,0 sek (6,1 sek); 3. Felix Loreck 6,0 sek (6,2 sek); 4. Mika Kowalski 6,2 sek (6,4 sek); 4. Tom Bieker 6,2 sek (6,4 sek); 6. Johanna Köhler 6,2 sek (6,5 sek); 7. Zoe Filipiak 6,2 sek (6,7 sek); 8. Philip Loreck 6,4 sek; 9. Carlotta Köhler 6,5 sek; 10. Milan Drews 6,7 sek (6,9 sek); 10. Lukas Zurawski 6,7 sek (6,9 sek); 10. Silas Kowalski 6,7 sek (6,9 sek); 13. Noah Drews 6,9 sek (7,1 sek); 14. Jan Oskar Ziel 6,9 sek (7,4 sek); 15. Johannes Krüger 7,0 sek; 16. Rebecca Fischer 7,3 sek; 17. Anne Schmuch 7,9 sek; 18. Lars Tomhofer 10,5 sek.
In einer INOFFIZIELLEN GESAMTWERTUNG nach den Platzierungen in beiden Wettbewerben läge Felix Loreck (7) vor Johanna Köhler (9), Carlotta Köhler (9), Finn-Luca Giesmann (9) und Lukas Zurawski (11) auf Platz 1. In einer INOFFIZIELLEN GESAMTWERTUNG nach der Gesamtzeit der schnellsten Durchgänge in beiden Disziplinen wäre Lukas Zurawski mit 15,3 s vorne und Johanna Köhler (15,6 sek), Felix Loreck (15,9 sek), Carlotta Köhler (15,9 sek) sowie Finn-Luca Giesmann (16,0 sek) hätten das Nachsehen.
Auch wenn die letzten Wertungen etwas „herbeigequält“ anmuten, so verdeutlichen sie doch die große Leistungsdichte im Feld und lassen erahnen, wie viel Spannung herrschte und welches Glück auch dazugehörte. Die Freude der Teilnehmer, der mit Applaus nicht geizenden Zuschauer und der von den Eltern wieder mit süßen Aufmerksamkeiten bedachten Veranstalter lässt schon jetzt mit Freude an 2013 denken.
ALLES GUTE IM NEUEN JAHR!!!
Auf Wiedersehen in der Halle, auf dem Eis, am Kemnader See an der Rudolf Steiner Schule oder anderswo
Reinhold Marsollek
und Valeri Vorobev