Mehr Sicherheit durch Inliner-Klingel

09.08.14 by

WAZ / Donnerstag, 7. August 2014

WAZ-2014-08-07

Extrem-Skater Reinhold Marsollek will speziellen Ton für die Strecke am Kemnader See
Es wird bereits an einem Prototyp für die spezielle Klingel gearbeitet

Eine ausgeklügelte Idee in Sachen Fahrsicherheit für Inliner hat der Bochumer Reinhold Marsollek jetzt entwickelt. Eine spezielle Klingel, mit der Skater auf sich aufmerksam machen können, möchte er mit einem Zweiklang-Gong, der als akustisches Markenzeichen für die Kemnade stehen soll, versehen und alle Inline-Skater am Kemnader See damit ausstatten. Der 60-Jährige ist schon seit längerem damit beschäftigt, sich Gedanken rund um die Sicherheit von Inline-Skatern speziell am Kemnader See zu machen.
Seit Jahren gibt er Kurse zum Thema Sicherheit, sicheres Fahren und vor allem sicheres Fallen, ziehen Stürze in dieser Sportart doch meist schwerwiegende Verletzungen wie Knochenbrüche mit sich.
Mit seinen Anregungen gab Reinhold Marsollek in der Vergangenheit immer wieder Anlass dazu, dass Änderungen und Verbesserungen an der zehn-Kilometer Strecke rund um den See vorgenommen wurden. „Keiner kennt den Weg so gut wie ich“, brüstet sich der Lehrer der Rudolf-Steiner-Schule, der jeden Abend einen Marathon um den See fährt. Auf Inline Skates, versteht sich.
Doch trotz der erfolgten Nachbesserungen ist Marsollek die vier Millionen teure Strecke noch immer nicht sicher genug. „Wegen streckenweise fehlender Piktogramme und Beschilderungen nutzen Radfahrer teilweise den Fußgängerweg und umgekehrt“, meint Marsollek. Das führe oft zu riskanten Ausweichmanövern im letzten Moment und manchmal auch zu Unfällen. „Die Idee ist es, eine Klingel zu entwickeln, die ganz anders klingt als eine Fahrradklingel, um deeskalierend zu wirken.“
Das Grundgerüst von Reinhold Marsolleks Idee bildet eine herkömmliche Inliner-Klingel, wie es sie bereits gibt und von Skatern eingesetzt wird. Diese wird wie ein Ring auf einen Finger gesteckt und mit dem Daumen der gleichen Hand betätigt. Reinhold Marsollek will diese herkömmliche Klingel zusammen mit einer zweiten Klingel hintereinanderschalten und so einen einzigartigen Zweiklang-Gong erzeugen, der als Markenzeichen für die Skater am Kemnader See stehen soll.
„Stellen sie sich mal vor, jemand in Köln hört diesen Klang und weiß sofort: ‘Ach, das kenne ich vom Kemnader See!’ Das könnte man wunderbar touristisch ausnutzen“, ist der Multisportler, der im letzten Jahr mit einer mehreren tausend Kilometern umfassenden Radtour durch Skandinavien für Aufsehen sorgte, sicher. Es wird bereits am Prototyp gearbeitet, der im September fertiggestellt sein soll.

Artikel auf www.derwesten.de

Vierter auf dem Inzell-Eis

26.02.14 by

Ruhr Nachrichten / Mittwoch, 26. Februar 2014

ruhrnachrichten-2014-02-26

Marsollek WM-Sechster

08.02.14 by

Ruhr Nachrichten / Samstag, 8. Februar 2014

ruhrnachrichten-2014-02-08

Radextremtour 2013: „From Bochum to the Universe“

18.06.13 by

Die Idee mit dem Rad mittsommernachts Skandinavien zu erkunden entstand 1981. „18 Nächte zur Mitternachtssonne“ mit über 3000 km von Oslo nach Kirkenes wurde 2006 realisiert und 2009 auch in meinem Buch beschrieben.
Dass die lange vorbereitete Idee, 10.000 km in etwa 8 Wochen auf dem Rad durch die in 34 Jahren Skandinavienerfahrung ausgewählten schönsten Plätze Nordeuropas zu besuchen gerade jetzt, kurz vor dem Start auf ein so großes Medieninteresse stößt freut mich, es bringt aber auch viel Zusatzarbeit mit sich und viele Sondertermine. Schön, dass ich bei der Tour per USB-Stecker einen Teil meines „Geräteparks“ über meinen Fahrraddynamo aufladen kann. Schön aber auch belastend die Möglichkeit, per Sonderblog und iPad, den Zuhause Gebliebenen und Partnern weltweit, die Möglichkeit zu bieten, an der „Reise durch die Schönheit des Nordens im Licht der Mitternachtssonne“ teilhaben zu können. (www.mehr-als-schule.de, dann auf Radtour NORDEUROPA“ klicken).
Da ich am 25. Mai Bei der Sitzung des IMSSC zum offiziellen Member-Germany gewählt wurde, freut mich und ist Verpflichtung zugleich. Selbstverständlich ist auf dem Reise-Sheet auch das Logo des IMSSC dabei. Die Weltmeisterschaften der Masters im Allroundspeedskating finden 2014 in Stavanfger statt.
WAS FÜE EIN ZUFALL!!!…
…Die WAZ, Die RuhrNachrichten berichteten bereits ausführlich, „Der Stadtspiegel“ wird das regelmäßig tun. 98.5 Radio Bochum berichtet am Starttag (20.06.), Das Fernsehen WDR Lokalzeit Essen ebenfalls.
Vielen Dank für die überaus zahlreichen guten Wünsche für die Radtour und „Rad, Sattel und Lenkerbruch!“

Euer Reinhold Marsollek

Jahresresümee

18.06.13 by

Liebe Freunde des Inlinespeedskatings, Inlinefahrens, Eisschnelllaufes, liebe Radler…

Wir freuen uns, dass wir in unserem kleinen Verein trotz Valeri Vorobevs und meiner beruflichen Sonderbelastungen, trotz meiner Wettkämpfe und intensiver Vorbereitungen auf „Northern Europe completely different“ im Winter den Trainingsbetrieb unserer „Profis“ aufrechterhalten konnten.
Wir freuen uns, dass die Inliner-Sicherheitskurse für Anfänger, Kinder, Jugendliche und Erwachsene stattfinden konnten – mit großer Zuschauerresonanz  und spannenden Wettkämpfen bei der Abschlussgala.
Wir freuen uns, das durch die Spenden unserer Partner, alle Kursteilnehmer mit Preisen nach Hause gehen konnten die zum großen Teil die Kursgebühr weit überstiegen. Danke!
Auch bei der Weihnachtsgala für die von Valeri mit „Sieben-Meilen-Stiefel-Technikfortschritten“ ausgestatteten Profis galt das schon. Danke!
Schön, dass aus diesem Kreis Lee Han und Carlotta den Teilnehmern, wie Zuschauern der Abschlussgala eine beeindruckende Kostprobe ihres Könnens präsentieren konnten – ein wahrer Ansporn für die Zukunft. Danke!

Wir freuen uns, dass die Bauarbeiten an der  Inlinerstrecke um den See 2013 endlich die Qualitäten erreichen, die der Öffentlichkeit schon für 2009, 2010, 2011, 2012 vielfach angekündigt wurden. Zwar habe ich wegen der nun unmittelbar bevorstehenden Herausforderung, wegen baustellenbedingter Behinderungen sowie wegen der langen Regenzeit weit weniger Trainingskilometer am See rollen können als in den letzten zehn Jahren:
Nachts aber, mit dem mit Sonderbeleuchtung und viel technischem Zubehör ausgestattetem Fernreiserad von Raileigh Rushhour 8.0 mit Rohloff-R14-Speedhub, war es mir trotz stets voll aufgesetztem Reisegepäck  immer ein Vergnügen, nach ausführlicher Erkundung der Hügel und Extremsteigungen des gesamten Ruhrgebiets, immer mal wieder noch die Zusatzrunde um den See anzuhängen, um die Baufortschritte auszumachen. Natürlich gönnte ich mir dann auf der Rückreise nach „Nordbochum“ immer auch noch die Anstiege der Kemnader- bzw. der Steilstraße…
Ich schickte (die Skaterbahn betreffend) der Freizeitgesellschaft Kemnade vor längerer Zeit unaufgefordert einige Verbesserungsmöglichkeiten, zur Sicherheit der Freizeitskater. Ich hoffe sie werden gründlich analysiert. Schön, dass so viele meiner Empfehlungen  nach der Intensivbegutachtung der Teststrecke im letzten Jahr (s. ältere Blogbeiträge) jetzt umgesetzt werden.  Nach 10.000 km auf dem Rad werde ich Ende August die dann hoffentlich schon ganz fertige Strecke wieder „auf Herz und Nieren“ testen. Hier im Blog oder in der Presse wird sich dann Konkretes finden.
Ich hoffe, es wird alles zum Wohle Aller richtig gemacht.

Einen schönen Sommer wünschen

Reinhold Marsollek und Valeri Vorobev.

INLINER-SICHERHEITSKURSE im April-Mai 2013

08.04.13 by
Liebe freunde des Skatesports,
eine Woche nach dem Sturz mit 50 km/h bei den Masters Games der Eisschnellläufer in Inzell am 23. Februar, der Träume von einem Platz 5 bei der WM der Allrounder augenblicklich zerrinnen ließ, konnte ich wieder das gewöhnliche Eisschnelllauftrainig fortsetzen: in Vorfreude auf die Wintersaison 2014!

ACHTUNG! In Vorfreude auf die nun endlich im Bau befindliche Skatestrecke um den Kemnader See weisen wir hier wieder auf die neuen, am Freitag den 12. April in der Turnhalle der Rudolf Steiner Schule Bochum, Hauptstraße 238 beginnenden Inlinerkurse hin.   Kurswiederholungen (bei Bedarf) sind möglich.

Diesen Frühling/Sommer kann ich wegen einer 10.000km Radextremtour keine weiteren Kurse anbieten. Nutz(t)/en Sie, die einmalige Gelegenheit, sich mit den nötigen Sicherheitsreserven für die Skaterbahn auszustatten.

Herzlich willkommen

Euer/Ihr Reinhold Marsollek

INLINER-SICHERHEITSTRAINING: 5 x freitags, vom 12. April bis zum 24. Mai 2013.
Kurs I: Inliner-Sicherheitstraining für Anfänger (6-13 Jahre) 5 Doppelstunden 18.15 – 20.15 Uhr in der Turnhalle; max. Teilnehmerzahl 25/Leitung R. Marsollek
Kurs II: Inliner-Sicherheitstraining für Erwachsene, auch Wiederholer von 2009-2012 (ab 14 Jahre) 20.15 – 21.45 Uhr in der Turnhalle; mind. Teilnehmerzahl 10, max. Teilnehmerzahl 20/ Leitung R. Marsollek

Sicheres Fallen und Bremsen, Fahrtechniken, Sturzvermeidungstechniken, „Rasen in den Rasen“, Tricks, Waveboardgrundlagen. Auch ein Ausflug zum Kemnader See und eine feierliche „Abschlussgala“ sind wieder geplant. Zuschauer immer willkommen! Die Kosten beider Kursformen betragen nur je 50,- €. Alle Teilnehmer sind im Rahmen der ARAG-Sportversicherung für Nichtmitglieder versichert. (Fahrrad)Schutzhelm, Hand-, Knie- und Ellenbogenschützer, sowie Skates mit sauberen Rollen sind Pflicht. Bitte auch Hallenturnschuhe mitbringen.

Meldung für das Sicherheitstraining bitte unter Kursnennung an r.marsollek@web.de senden oder tel. (Anrufaufzeichner): 0234/531221

Marsollek NRW-Vizemeister

18.02.13 by

reinhold-2013-02-16Landesmeistertitel der Herren im Eisschnelllaufmehrkampf „wegen Lawinengefahr“ verpasst.

Kurz vor dem Start zu den WM der Masters im Eischnelllauf-Vierkampf über 500/1500/3000/5000m in Inzell wollte Reinhold Marsollek am Wochenende (16.-17.02.2013) noch die NRW-Meisterschaften in Grefrath/Niederrhein als letzten Test vor allem für die 3000m-Strecke nutzen und war unerwartet erfolgreich.

Nachdem der frischgekürte Deutsche Juniorenmeister Johannes Brunner/EC Grefrath, gegen den der Bochumer im Vierkampf keine Chance gehabt hätte, auf einen Teil des Wettkampfes verzichten musste, standen für ihn die Chancen nicht schlecht, eine Platzierung auf vorderen Plätzen zu erreichen. Da aber am Samstag, während des Wettkampfes eine Schneelawine vom Kuppelzelt des Eishockeyfeldes auf die Einlaufbahn der Eisschnellläufer abstürzte, musste der Wettkampf aus Sicherheitsgründen abgebrochen und die 3000m-Strecke ersatzlos gestrichen werden. So kam es, dass sich der 20 Jahre jüngere Alexander Schirmer/EC Grefrath über 500m und 1000m einen kleinen Vorsprung erlief, der trotz Marsolleks Vorteil über 1500m im Dreikampf zusammen noch 1,7s ausmachte. Der Bochumer Langstreckler freute sich über die Silbermedaille und haderte nicht mit seinem Schicksal, konnte er doch in den Testläufen noch einige technische Korrekturen für die WM auf dem wesentlich schnelleren Inzeller Eisoval vornehmen.

Auf Rang fünf gesprintet

08.02.13 by

Ruhr Nachrichten / Donnerstag, 7. Februar 2013

ruhrnachrichten-2013-02-07

Eisschnelllauf: Marsollek bei den 16th Masters International Sprint Classics in Inzell

INZELL. Nach Platz acht vor einem Jahr an gleicher Stelle und Platz zehn bei der Masters-Sprint-WM 2012 in Heerenveen belegte Reinhold Marsollek (BoSS 05) jetzt mit persönlicher Bestleistung bei den 16th International Sprint Classics der Masters in Inzell Rang fünf.

123 Sportler aus zwölf Ländern meldeten für die Sprints über 500 m und 1000 m in der Max-Eicher-Arena. Die meisten von ihnen werden sich an gleicher Stelle in drei Wochen wiedersehen, weil dann dort die Altersklassen-WM der Allrounder stattfindet. Unter den Teilnehmern waren z.B. Victor van den Hoff (NL), Abonnementweltmeister“ im Mehrkampfsprint und -allroundskating, Mircea Vranceanu, Deutschlands stärkster Eisschnellläufer der AK 55, oder Per Gunnar Steensvaag aus der norwegischen Finnmark.

Kaum Wettkampfpraxis

Mit dabei in der Altersklasse der drei zuerst Genannten war auch der Bochumer Waldorflehrer Reinhold Marsollek (59). Beruflich bedingt konnte Marsollek in der laufenden Saison kaum Wettkampferfahrungen sammeln, über die 1000 m bestritt der Sport- und Russischlehrer in der laufenden Saison nicht einmal ein Testrennen.
Sprints waren noch nie die Stärke des „Ultralangstrecklers“, deshalb war sein Respekt vor dem mit 13 Teilnehmern am stärksten besetzten Feld der AK 55 groß. Nach dem ersten Tag und den Rennen über 500 m und 1000 m lagen Weltmeister van den Hoff und der WM-Dritte Vranceanu deutlich vorn, Marsollek hielt aber überraschend Platz sechs. Am zweiten Tag „verschlief“ der Bochumer fast den Start über 500 m. Zwar gewann er seinen Lauf gegen den Norweger Odd Bjelke deutlich, in der Gesamtwertung rutschte er aber auf Platz acht zurück.

Zu großer Rückstand?

Platz fünf, den der stark verbesserte Sprinter Steensvaag hielt, schien unerreichbar, weil der Bochumer über die 1000 m auf den Jetpiloten hätte mehr als 1,5 Sekunden gutmachen müssen. Am ersten Tag nahm er ihm gerade einmal zwei Hundertstelsekunden ab. Außerdem lagen der Schweitzer Hans-Peter Ambass und der Norweger Ivar Dahl noch um fast eine Sekunde vor Marsollek.
Vielleicht war es der Vorteil des Innenbahnstarts, vielleicht das Duell gegen Gesamtsieger Victor van den Hoff, das bei Marsollek zusätzliches Adrenalin freisetzte, eventuell auch bloß die seit dem Sommer beständig verbesserte Technik, die ihn völlig unerwartet die drei Konkurrenten doch noch abfangen und eine persönliche Bestleistung von 176,180 Punkten aufstellen ließ. Steensvaag als Sechster und Dahl als Achter lagen nach 3000 Metern Gesamtstrecke nur um 0,19 bzw. 0,64 Sekunden hinter dem Bochumer.

Artikel auf www.ruhrnachrichten.de

Weihnachtsrennen 2012

15.12.12 by

Zwei spannende Wettkämpfe mit jeweils äußerst knappen Entscheidungen  und tollen Preisen für alle 

Trotz vieler schulischer Zusatzverpflichtungen wollten sich die meisten „Profis“ aus Valeri Vorobevs Technikkurs den 2. Weihnachtswettbewerb am Freitag, den 14.12.2012 nicht entgehen lassen. Und diesmal warteten gar zwei Herausforderungen auf die Teilnehmer: ein Waveboard- und ein Inlineskatesprinttest. Beide „Wettkämpfe“ wurden im Parallelstartmodus ausgetragen. Die Paare fanden sich schnell zusammen, jeder durfte jeweils einmal auf der  linken und einmal auf der rechten Bahn antreten. Für die Endwertung war der schnellere Lauf entscheidend, bei Zeitgleichheit konnte der langsamere Durchgang entscheidend sein. Wie schon immer bei den Abschlusswettbewerben der BoSS 05 Sicherheitskurse praktiziert, war auch diesmal bei der Preisverteilung nicht die schnellste Zeit entscheidend, sondern das Losglück: Der schnellste Teilnehmer des Inlinesprints durfte lediglich als Erster in die „Losmütze“ greifen und der langsamste als Letzter. Neben den von BoSS 05 bereitgestellten Fingerklingeln waren vor allem Spenden der Firmen „Plan B“, „Arndt/DOBSOM“ und „Balance“ begehrte Auswahlobjekte. Dafür danken wir sehr! Die Unterstützung durch anwesende Eltern auch bei der Sicherung der Strecke (vielen Dank!) brachte es mit sich, dass jeder sein Bestes zu geben versuchte. Schön, dass die im Technikkurs praktizierte Waveboardpraxis den meisten Sportlern auch einen Geschicklichkeitsvergleich auf nur zwei Rollen möglich machte.

IM WAVEBOARDRENNEN erwischte Lukas Zurawski, der sich nach dem ersten Durchgang noch gemeinsam mit Carlotta und Johanna Köhler Platz 1 Teilen musste, einen goldenen zweiten Lauf und gewann. Schön war aber auch, das Silas und Mika Kowalski die Strecke absturzfrei bewältigen konnten.

Die Ergebnisse:
1. Lukas Zurawski 8,6 sek; 2. Carlotta Köhler 9,4 sek (9,9 sek); 3. Johanna Köhler 9,4 sek (10,3 sek); 4. Felix Loreck 9,9 sek (10,0 sek); 5. Milan Drews 9,9 sek (10,4 sek); 6. Jan Oskar Ziel 9,9 sek (11,3 sek); 7. Finn-Luca Giesmann 10,0 sek; 8. Philip Loreck 10,2 sek; 9. Johannes Krüger 11,3 sek 10. Tom Bieker 11,4 sek; 11. Lee Han Filipiak 12,9 sek; 12. Zoe Filipiak 13,3 sek; 13. Noah Drews 14,2 sek; 14. Anne Schmuch 14,9 sek; 15. Silas Kowalski 16,2 sek; 16. Mika Kowalski 23,2 sek.

IM INLINESPRINT blieb der erste Platz wieder für Lee Han Filipiak „reserviert“, wenngleich Carlotta Köhler, mit der neuntschnellsten Zeit, lediglich 0,9 s mehr benötigte.  Viele der nachfolgenden Platzierungen waren so eng, dass selbst die Hinzunahme des langsameren Durchgangs ein identisches Gesamtergebnis ergab.

Die Ergebnisse:
1. Lee Han Filipiak 5,6 sek; 2. Finn-Luca Giesmann 6,0 sek (6,1 sek); 3. Felix Loreck 6,0 sek (6,2 sek); 4. Mika Kowalski 6,2 sek (6,4 sek); 4. Tom Bieker 6,2 sek (6,4 sek); 6. Johanna Köhler 6,2 sek (6,5 sek); 7. Zoe Filipiak 6,2 sek (6,7 sek); 8. Philip Loreck 6,4 sek; 9. Carlotta Köhler 6,5 sek; 10. Milan Drews 6,7 sek (6,9 sek); 10. Lukas Zurawski 6,7 sek (6,9 sek); 10. Silas Kowalski 6,7 sek (6,9 sek); 13. Noah Drews 6,9 sek (7,1 sek); 14. Jan Oskar Ziel 6,9 sek (7,4 sek); 15. Johannes Krüger 7,0 sek; 16. Rebecca Fischer 7,3 sek; 17. Anne Schmuch 7,9 sek; 18. Lars Tomhofer 10,5 sek.

In einer INOFFIZIELLEN GESAMTWERTUNG nach den Platzierungen in beiden Wettbewerben läge Felix Loreck (7) vor Johanna Köhler (9), Carlotta Köhler (9), Finn-Luca Giesmann (9) und Lukas Zurawski (11) auf Platz  1. In einer INOFFIZIELLEN GESAMTWERTUNG nach der Gesamtzeit der schnellsten Durchgänge in beiden Disziplinen wäre Lukas Zurawski mit 15,3 s vorne und Johanna Köhler (15,6 sek), Felix Loreck (15,9 sek), Carlotta Köhler (15,9 sek) sowie Finn-Luca Giesmann (16,0 sek) hätten das Nachsehen.

Auch wenn die letzten Wertungen etwas „herbeigequält“ anmuten, so verdeutlichen sie doch die große  Leistungsdichte im Feld und lassen  erahnen, wie viel Spannung herrschte und welches Glück auch dazugehörte.  Die Freude der Teilnehmer,  der mit Applaus nicht geizenden Zuschauer  und der von den Eltern wieder mit süßen Aufmerksamkeiten bedachten Veranstalter lässt schon jetzt mit Freude an 2013 denken.

ALLES GUTE IM NEUEN JAHR!!!

Auf Wiedersehen in der Halle, auf dem Eis, am Kemnader See  an der Rudolf Steiner Schule oder anderswo

Reinhold Marsollek
und Valeri Vorobev

TESTSTRECKE ERÖFFNET?

01.10.12 by

Liebe Freizeit-, Hobby-, Speedskater!

Schön, dass sich am Kemnader See nach weit über 4 Jahren (und knapp 3 Wochen nach dem kritischen Artikel der WAZ Bochum vom 17. Juli „Weltrekordler spottet über Skaterstrecke am See“) endlich etwas getan hat und nicht nur ein Grashalm gekrümmt wurde. Ein ausführlicher Bericht der WAZ vom 8. August (Bild links) schildert die Problematik der Bautätigkeiten. Schon am 10. August stellt WAZ-Redakteur R. Hartmann fest, dass für den Bau der Inlinestrecke um den See zwar noch keine Genehmigung vorliege, für die Erneuerung des Radweges aber keine Baugenehmigung notwendig sei. Sollte es also nichts werden mit der Skaterstrecke, so hat man wenigstens ein Stück weit die Radler beschenkt…
Natürlich hoffen wir, dass die Inlinebahn bis 2013 fertiggestellt ist. Skepsis ist aber angebracht.

Nach einer zufälligen Begegnung mit Herrn Perner auf der Teststrecke nutzten wir die Gelegenheit, um den neuen Asphalt sehr früh in allen Belangen – auch bei Regen und nachts – auf Herz und Nieren zu prüfen. Der Testbericht wurde Herrn Perner und der Presse bereits am 4. September zur Verfügung gestellt. Eine Bilddokumentation hierzu wurde am 7. September weitergegeben. Die Ruhrnachrichten Witten/Bochum nahmen im Bericht vom 8. September darauf Bezug.
Nach einer Zusatzbeobachtung am 9.9. ergänzten wir den vierseitigen Testbericht um weitere Aspekte – auch im Zusammenhang mit dem am 8./10. in der WAZ angekündigten Fragebogen, der nur sehr wenig sachdienliches, die Baumaßnahmen betreffend, beisteuern kann. Die WAZ Bochum/Witten nimmt am 17. September Bezug auch auf diese Ergänzung.
Wäre jetzt alles hinsichtlich der Baugenehmigung in trockenen Tüchern, so könnten die Baumaßnahmen direkt losgehen, um die Fertigstellung bis Ende 2013 sicherzustellen. Natürlich sollten alle Skater vor und nach Prüfung der Strecke eine Möglichkeit haben, ihre Erfahrungen mit dem „Expertenurteil“ zu vergleichen, deswegen wurde der gesamte Testbericht (s. o.) hier auch zu freien Verwendung veröffentlicht.

Viel Freude am See, beim Inlineskaten oder im Winter beim Eisschnelllaufen

Reinhold Marsollek / Valeri Vorobev